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Spiraldynamik - Unser Leitkonzept

Die Spiraldynamik ist unser Leitkonzept für aktives Bewegen und die Basis der Haltungs- und Bewegungsanalyse in unserer Praxis. Sie ist ein schlüssiges Konzept der menschlichen Bewegung, inspiriert von der Spirale, die wir in den verschiedensten anatomischen Strukturen wie in der DNS, dem menschlichen Gehörgang und im Aufbau der Muskulatur finden können. Wie eine Gebrauchsanweisung für den eigenen Körper lassen sich Bewegungen auf ihre Funktionalität überprüfen, optimieren oder therapieren. Spiraldynamik ist methodenunabhängig und eine allgemein anwendbare und gültige Grundlage für Bewegungsoptimierung in Therapie, Training und Alltag. Andere erlernte therapeutische Konzepte, und Methoden,wie Tuina-Therapie, manuelle Therapie, Yoga… finden unter dem geschulten, spiraldynamischen Auge ihre Anwendung.

Gründung

1987 vom Schweizer Arzt Dr. med. Christian Larsen und der Französischen Physiotherapeutin Joland Deswartes gegründet, entwickelte sich Spiraldynamik zum wegweisenden Konzept in Physiotherapie, Tanz, Yoga und Pädagogik. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit machte es möglich, das Lehr- und Lernkonzept auch Fachleuten aus nicht-medizinisch-therapeutischen Berufen verständlich und umsetzbar zu lehren und gemeinsam weiter zu entwickeln.

Anwendungsbereiche

Patienten sind Menschen aller Altersgruppen mit Problemen am Bewegungssystem: Führend sind Rückenprobleme wie Bandscheibenvorfälle, allgemeine Rückenschmerzen, Schleudertraumata, Verspannungsschmerzen im Nacken-Schulter-Bereich, Hüft-, Knie- und Fußprobleme (Arthrose, Meniskus- und Kreuzbandprobleme, Fußfehlstellungen (Hallux Valgus, Knick- bis Plattfüsse etc.) und Patienten mit bevorstehenden Operationen, die vor dem Eingriff eine Zweitmeinung suchen. Jährlich können so hunderte von Operationen vermieden werden. In der Akademie in Meilen (Schweiz) werden laufend Aus- und Weiterbildungen und Kongresse angeboten. Unser Team wird regelmäßig spiraldynamisch geschult und fortgebildet.

Dreidimensional angewandte Anatomie

Spiraldynamik beschreibt jede Bewegung auf den drei Raumebenen sagital, transversal und vertikal. Reine Klappbewegungen sind nicht funktional und fördern in den meisten Fällen verfrühte Abnutzung. Die definierten Rotationsrichtungen am Beispiel der Beinachse: Der Oberschenkel dreht nach außen, der Unterschenkel nach innen. So wird das Knie stabil verschraubt und die Kreuzbänder sichernd über Kreuz gestrafft. Der Rückfuß dreht nach außen, richtet das Fersenbein auf und stabilisiert das Fußgewölbe, der Vorfuß dreht nach innen mit Hauptbelastung auf dem Großzehenballen. Diese klar definierten Rotationsrichtungen von Kopf bis Fuß ermöglichen selbst dem Laien eine präzise, gesundheitsfördernde Bewegungsorientierung.