Die Freude an der Bewegung, das Spüren des Körpers bei Anstrengung und in Ruhe, leisten für mich einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der individuellen Körperzufriedenheit, sowie zur Bewältigung von Beschwerden und Alltagsbelastungen. Durch die Kombination meiner beiden Studien Sportwissenschaften und Physiotherapie wurde mir der Zusammenhang von Körper, Seele und Geist als Einheit immer bewusster. Es ist mir daher ein großes Anliegen, nicht nur die akuten Symptome der KlientInnen zu beseitigen, sondern der Ursache der Erkrankung auf den Grund zu gehen. An dem Punkt, wo körperliche Beschwerden auftreten, soll die Therapie als Anstoß gesehen werden, oft jahrelange falsche Verhaltens- und Bewegungsmuster zu verändern. Mein Ziel ist es, die körperliche Leistungsfähigkeit und Gesundheit der KlientInnen, immer in Hinblick auf deren persönliche Ziele, zu fördern, aber auch auf ein Umdenken im Bezug auf die Prävention hinzuweisen. Durch ein gezieltes kräftigendes und stabilisierendes Trainingsprogramm können viele Verletzungen bzw. degenerative Veränderungen am Bewegungsapparat wie z.B. die Volkskrankheit der Bandscheibenvorfälle meist vermieden werden.